Räume als Formationen des Wissens am Beispiel von The Stanley Parable

„Press ‚escape‘, and press ‚quit‘. There’s no other way to beat this game. As long as you move forward, you’ll be walking someone else’s path. Stop now, and it will be your only true choice.“

Vortrag bei der Interdisziplinäre Tagung Spielzeichen II – Raumspiele / Spielräume Universität Passau 09. – 11. Dezember 2016

Aus dem Vortrag:

Was passiert, wenn Räume nicht nur eine Funktion als orientierende Grammatik im Spiel, sondern gleichermaßen ein Ort der Repräsentation des Spiels selbst sind? Um es vorweg zu nehmen: Im Falle von TSP wird dadurch nicht nur die Grundlage der Orientierung im Spiel destabilisiert, vielmehr werden die Regeln und Traditionen von Spiel und Erzählung und ihre wechselseitige Bedingung zum Gegenstand des Spiels selbst und entfalten in einer (in)stabilen räumlichen Ordnung (in)stabiles Wissen über diese Regeln und Traditionen.

Text erscheint 2016 im Tagungsband im vwh-Verlag

Ankündigung der Veranstaltung 

Tagungsbericht von Franziska Ascher

Tagungsbericht von Anja Labandowsky