Literaturgeschichte Münchens (Hrsg. zusammen mit Waldemar Fromm und Manfred Knedlik). Regensburg: Verlag Friedrich Pustet, 2019. 616 Seiten. Zum Verlag
Dieser Band zeichnet den Weg der Münchner Autoren, ihre Netzwerke und das literarische Leben in der Stadt ebenso nach wie ihre literarische Darstellung vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Es wird nicht nur über die allseits bekannten „Stars“ berichtet, sondern auch über (fast) vergessene und übersehene, aber nicht minder wichtige Autorinnen und Autoren und ihre Verwurzelung in der Stadt. Münchens Vergangenheit ist übervoll mit Literatinnen, Literaten und Themen: Von Ulrich Fuetrer und Jacob Balde über Franz Graf Pocci, Paul Heyse und Thomas Mann bis zu Ulrike Draesner und Dagmar Nick zeigen die Beiträge namhafter Literaturwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler, wie München zu einer Weltstadt der Literatur wurde.
Darin folgende Beiträge
„Ich würde doch vermutlich etwas Doppelsinniges … Mehrdeutiges schreiben …“: Patrick Süskind. In: Literaturgeschichte Münchens (Hrsg. zusammen mit Waldemar Fromm und Knedlik). Regensburg: Verlag Friedrich Pustet, 2019. S. 556-560.
Wege in die Gegenwart: Eine Annäherung an die aktuelle Literatur Münchens seit den 1990er-Jahren. In: Literaturgeschichte Münchens (Hrsg. zusammen mit Waldemar Fromm und Knedlik). Regensburg: Verlag Friedrich Pustet, 2019. S. 534-546.
„der Widerspruch ist absolut“: Zum Gegenmünchner Paul Wühr. In: Literaturgeschichte Münchens (Hrsg. zusammen mit Waldemar Fromm und Knedlik). Regensburg: Verlag Friedrich Pustet, 2019. S. 508-512.
„Alte Häusln“, „bittre Bert-Brecht-Kopien“ und „neue Formen der politischen Arbeit“: Zur Literatur Münchens in den 1960ern und 1970ern. In: Literaturgeschichte Münchens (Hrsg. zusammen mit Waldemar Fromm und Knedlik). Regensburg: Verlag Friedrich Pustet, 2019. S. 465-475.